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Angelina & Schiedsrichter-Legende Pierluigi Collina

30.10.2019

Ins Gespräch kamen die Deutsche Weinkönigin und der mehrfache Weltschiedsrichter Collina am Weinstand der WEINELF, wo sie die Nationalmannschaft deutscher Winzer unterstützte. Der Fußball-Kulturpreis in Nürnberg zeichnete 2019 erstmals keinen Fußballer, sondern einen Schiedsrichter aus.


Fußball und Kultur gehören zusammen

"Pierluigi Collina besitzt eine gute Prise Humor und ist mir sehr sympathisch", erklärt die Deutsche Weinkönigin bei ihrer Begegnung. Fußball und Wein passen für sie gut zusammen, da beides ein Kulturgut sei, das Menschen auf der ganzen Welt miteinander verbindet.

Seit 2006 verleiht die Deutsche Akademie für Fußball-Kultur die deutschen Fußball-Kulturpreise in mehreren Kategorien. Die Stadt Nürnberg ist ein Träger dieser Akademie, ebenso das bereits 1920 ins Leben gerufene Kicker-Sportmagazin. Sponsoren tragen zu einem würdigen Rahmen bei. Den Veranstaltern geht es darum, das Fußball als gesellschaftliches und kulturelles Phänomen und als Initiator sozialer Projekte wahrgenommen wird.

Im sozialen Bereich engagiert sich auch die WEINELF. Aus diesem Grund ist die Nationalmannschaft der Winzer seit 2011 eingebunden in die Verleihung der Kulturpreise. Begonnen hatte alles damit, dass Präsident Robert Lönarz 2010 zur Veranstaltung nach Nürnberg reiste und dort mit dem WEINELF-Sakko auffiel. So fanden das Kulturgut Wein und der Kulturpreis Fußball schließlich zusammen.

Das sind die Auszeichnungen des Fußball-Kulturpreises 2019:

  • Als Fußballkneipe des Jahres wurde eine vereinsunabhängige Münchner Institution ausgezeichnet, die Gaststätte: „Das Stadion an der Schleißheimer Straße“. Mit ihrem Preisgeld von 5000 Euro wollen die Wirte Holger und Michael eine Veranstaltung zum Thema Depressionen im Sport auf die Beine stellen, auch zur Erinnerung an den tragischen Selbstmord von Robert Enke vor zehn Jahren.
  • Das Fußballbuch des Jahres erhielt das Autorentrio Thomas Franke, Marko Hofmann und Matthias Löffler mit ihrem Buch: 125 Jahre. Vom VfB zum 1. FC Lokomotive Leipzig.
  • Der Fußballspruch des Jahres stammt von der ersten Fußballtrainerin einer Männermannschaft, dem BV Cloppenburg. Imke Wüppenhorst antwortete auf die Frage, ob sie eine Sirene auf dem Kopf habe, wenn sie die Kabine betrete: „Ich bin Profi, ich stelle nach Schwanzlänge auf.“
  • Höhepunkt war schließlich der Walther Bensemann-Preis, gewidmet dem einstigen Gründer des „Kicker“ und einem der Pioniere des Fußballs in Deutschland (dem in der Nazizeit wegen seiner jüdischen Herkunft übel mitgespielt wurde; er verstarb 1934 im Schweizer Exil).
  • Erstmals wurde kein Ex-Fußballer ausgezeichnet, sondern ein Schiedsrichter! Der Italiener Pierluigi Collina (59) galt in seiner aktiven Zeit als einer der besten Referees der Welt. Von 1998 bis 2003 wurde er ununterbrochen zum Weltschiedsrichter des Jahres gewählt. Seit 2010 ist er Chef der UEFA-Schiedsrichterkommission und 2018 auch Chef der FIFA-Schiedsrichterkommission.

DFB-Präsident Fritz Keller und ZDF-Sportstudio Moderatorin Katrin Müller-Hohenstein

Begleitet und moderiert wurde die Preisverleihung von Katrin Müller-Hohenstein. Bekannt ist sie als Moderatorin beim ZDF-Sportstudio. Zur Preisverleihung schaffte es der neue DFB-Präsident Fritz Keller leider nicht. Als Winzer und Chef des DFB hat die Verbindung von Wein und Fußball für ihn persönlich ebenfalls eine besondere Bedeutung.

Mehr: www.weinelf.de

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Deutsche Weinkönigin Angelina Vogt & Schiedsrichter-Legende Pierluigi Collina (Foto: www.weinelf-deutschland.de)