Kandidatinnen


Verena Schwager

Geburtstag: 30.12.1994

Wohnort: Erpel

Beruf: M.Sc. Wirtschaftspsychologie, B.Sc. Versicherungswesen / Projektmanagerin in IT-Branche

Verena Schwager

In Sachen Wein sieht sich Verena Schwager als passionierte Quereinsteigerin, die ihre Liebe zum Wein zum Hobby machte.

Zum ersten Mal kam sie mit dem Thema Wein in Berührung, als sie mit 16 Jahren aus ihrer Heimatverbundenheit heraus zur Weinhoheit in ihrem Heimatort Erpel am Rhein gewählt wurde. Im vergangenen Jahr konnte sie zur Wahl der Mittelrhein-Weinkönigin ihr fundiertes Weinfachwissen unter Beweis stellen, was sie als fachfremde Kandidatin mit besonderem Stolz erfüllte. Als Gebietsweinkönigin liegt ihr das Untere Mittelrheintal besonders am Herzen. Ein Gebiet, das neben dem großen Welterbe Oberes Mittelrheintal oft unterginge – unbegründet, wie Verena Schwager weiß: „Auch dort gibt es hervorragende Weine und eine faszinierende Landschaft.“

„Die größte Macht hat das richtige Wort zur richtigen Zeit“, sagt die 28-Jährige, die von ihren Freunden als kommunikationsstark und empathisch beschrieben wird. Mit diesen Stärken gelingt es ihr meist recht schnell, eine Situation richtig einzuschätzen und die richtigen Worte zu finden. 2022 fing die Wirtschaftspsychologin bei einem IT-Dienstleister als Projektmanagerin an und freut sich über die Anerkennung, die sie sowohl von der Belegschaft als auch von Kundenseite erfährt. In ihrer Freizeit bleibt sie dem Wein trotzdem treu und arbeitet nebenberuflich auf einem Weingut: „Wein soll auch längerfristig in meinem Berufsleben eine Rolle spielen“, betont Verena Schwager.

Außer für den Wein brennt sie für den rheinischen Karneval, wo sie selbst viele Jahre als Gardetänzerin unterwegs war und heute die Kindergarde trainiert. Wichtiger Ankerpunkt in ihrem Leben sind ihre Familie und Freunde, mit denen sie gern Zeit verbringt. Wenn es um Urlaubsreisen geht, stehen die griechischen Inseln in der Ägäis ganz oben auf ihrer Reisewunschliste. Dort ließe sich vielleicht auch ihr großer Wunsch erfüllen, einmal mit Delphinen zu schwimmen.

Doch zunächst möchte die ambitionierte junge Frau die Wahl zur nächsten Deutschen Weinkönigin für sich entscheiden. Besonders reizvoll an diesem Amt sind für sie die Begegnungen mit unterschiedlichen Vertretern aus der Weinbranche sowie mit vielen Endverbrauchern, um sich auszutauschen und gemeinsam Ideen weiterzuentwickeln. „Ich möchte als Deutsche Weinhoheit zeigen, dass man auch ohne professionellen Weinhintergrund ein solches Amt ausüben kann, denn eine große Leidenschaft und Begeisterung für den Wein sind ebenso wichtig wie qualifiziertes Weinwissen“, betont Verena Schwager.

Zum SWR-Porträtfilm mit Verena Schwager

Zurück zur Übersichtsseite