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Weinmajestäten besuchen Zentrale weltweiter Weinkommunikation
Während ihres Antrittsbesuchs beim DWI erhalten sie Eindrücke von dessen Arbeit und Einblicke in alle Abteilungen und Bereiche. Dazu zählen beispielsweise Handel und Gastronomie, Marketing und Kommunikation. Besonders wichtig ist zudem die Verwaltung, wo alles Organisatorische geregelt wird. Eine besondere Rolle nimmt die Onlinekommunikation mit einem Social-Media Workshop ein, der unter anderem von den ehemaligen Majestäten von 2019/20 mitgestaltet wird. Deren Amtsjahr war von Home-Office und Online-Präsenz geprägt, hier zeigte sich, wie wichtig digitale Kompetenz auch für ein solches Amt ist. In diesem Rahmen stellen sich die frisch gewählten Fachfrauen einem Interview der besonderen Art, zu sehen auf dem YouTube-Kanal des DWI und dem Instagram-Kanal der Deutschen Weinmajestäten.
Fachwissen, Sprachkenntnisse, sicheres Auftreten und Charisma
"Ihre Aufgabe ist mit ihrem Wissen Fachleute und Weinkonsumenten im In- und Ausland von der Qualität, Vielfalt und Einzigartigkeit unserer heimischen Weine zu überzeugen. Jugendlich, modern und lebendig spiegeln sie das Image deutscher Weine sehr glaubwürdig wider", erläutert DWI-Geschäftsführerin Monika Reule.
Von einer ca. 70-köpfigen Fach-Jury ins Amt gewählt, haben die Majestäten zusammen weit über 300 Termine rund ums Jahr. Da viele Veranstaltungen, die sie besuchen, im Ausland stattfinden, sind fließende Englisch-Kenntnisse wichtig, viele der Bewerberinnen sprechen zudem noch französisch, spanisch oder sogar chinesisch. Selbstständigkeit, Offenheit und Zuverlässigkeit sowie sicheres Auftreten sind wichtige Voraussetzungen für die höchsten Repräsentantinnen des deutschen Weins. Umfassendes Fachwissen zum Thema Wein bildet natürlich die Grundlage für verschiedenste Aufgaben, die sich aus dem Amt ergeben. Dazu gehören beispielsweise die Moderation von Weinproben, Betreuung von Messeständen oder Verkostungen im Rahmen von Prämierungen. Den vielleicht wichtigsten Aspekt des Amtes erläutert Monika Reule: „Was jede Deutsche Weinkönigin einmalig macht, ist ihre Persönlichkeit, mit der sie das Amt ausfüllt“.
Digitale Kompetenzen gewinnen massiv an Bedeutung
Was vor allem das Amtsjahr 2019/20 prägte, war die durch die Corona-Pandemie gezwungenermaßen verstärkte Online-Präsenz. Zum Teil kreierten die Majestäten sogar neue digitale Formate und konnten so das Amt der Deutschen Weinhoheiten von einer gänzlich neuen Seite zeigen und auch selbst kennenlernen. „Auch wenn wir in diesem Jahr nicht so viel direkten Kontakt mit Menschen hatten, konnten wir doch viel für uns mitnehmen und uns sehr stark weiterentwickeln.“, so Julia Böcklen, Deutsche Weinprinzessin 2019/20, über ihre herausfordernde und gleichzeitig lehrreiche Amtszeit. Ein Jahr wie 2020 zeigt, wie wichtig digitale Kompetenz heutzutage ist, selbst in einem traditionsgeprägten Amt wie dem der Deutschen Weinkönigin.
Wahl mit Vorentscheid und Finale in Form von Fernsehsendung
Die Wahl zur Deutschen Weinkönigin findet jedes Jahr im Herbst statt und wird von DWI und Südwestrundfunk (SWR) organisiert und übertragen. In der Regel senden die 13 Weinanbaugebiete ihre jeweiligen Gebietsweinköniginnen zur Wahl aus. Nach einem Vorentscheid kommen sechs der Bewerberinnen weiter ins Finale, wo sie in verschiedenen Spielen und Aufgaben Fachwissen und Spontaneität sowie Witz und Charme zeigen müssen. Unter den besten drei wird dann schließlich die Deutsche Weinkönigin gewählt, während die anderen beiden ihr als Prinzessinnen zur Seite stehen.
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