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Riesling-Fellows in Berlin geehrt

02.04.2019

In einem würdevollen Ambiente und mit passenden Weinen von Winzern der Generation Riesling wurde Anfang April im Berliner Reichstagsgebäude der Fokus auf Deutschlands Leitrebsorte gesetzt. Jedoch weniger als Getränk, sondern viel eher im Hinblick auf Personen:


Die Riesling Fellows! Sie engagieren sich weltweit und seit mehreren Jahren für das positive und moderne Image des Deutschen Weines.

Die Preisträger 2019 sind, wie ich am 1. April 2019 zusammen mit Monika Reule, Vorstand des DWI/DWF/DWA, stolz verkünden durfte:

  • Lars Daniëls, leitender Redakteur des niederländischen Weinmagazins Perswijn und verfasste zahlreiche Artikel über den deutschen Wein. Zudem hat er einen Lehrauftrag an der der niederländischen Weinakademie mit Schwerpunkt Wein aus deutschen Anbaugebieten.
  • Nico Knott betreibt in Belgien eine eigene Weinhandlung, mit einem klaren Schwerpunkt auf Weinen aus den deutschen Anbauregionen. Er ist ein Experte für die Besonderheiten und Vielfalt der deutschen Weine und hat diese in ganz Belgien bekannt gemacht.
  • Nils Flaaten betreibt eines der bedeutendsten Weinhandelshäuser in Oslo. Anfang der 90er wurde er für sein Engagement für den deutschen Wein noch belächelt. Als mit dem Imagewandel des Rieslings auch deutsche Erzeugnisse immer populärer wurden, hatte er sich bereits einen Namen gemacht und gilt heute als einer der führenden Experten für deutsche Weine in Norwegen.
  • Tomasz Prange-Barczyński, einer der renommiertesten Weinkritiker, Weinautoren und Weinjuroren in Polen. Als Redakteur und Autor hat er über 500 Radiobeiträge zum Thema Wein veröffentlicht. Zudem schreibt er Beiträge über Wein in Lifestyle-Magazinen und produzierte eine Reihe von erfolgreichen Weinformaten für das polnische Fernsehen. Er ist ein bekennender Anhänger deutscher Weine und insbesondere des Rieslings und hat in Polen und darüber hinaus dem deutschen Wein zu Renommee verholfen.

Redaktionshinweis: Das Deutsche Weininstitut zeichnet seit 2013 im Wechsel in Europa, den USA sowie in Asien Riesling Fellows aus. Mit der gestrigen Verleihung, die erstmals in Berlin stattfand, umfasst der Kreis der Riesling Fellows nun 30 Persönlichkeiten aus 10 verschiedenen Ländern. Neben sieben bereits ausgezeichneten Riesling Fellows, vielen Winzern der Generation Riesling sowie über 40 Weinfachleuten aus aller Welt, waren bei der Verleihung im Reichstag mit Junhui Zang (Gesandter der Volksrepublik China) und Kenichi Matsuda (Gesandter der japanischen Botschaft) sowie den MdBs Gustav Herzog (Schirmherr der Veranstaltung) und Jan Metzler renommierte Vertreter aus der nationalen und internationalen Politik anwesend.

Link zum Riesling Fellowship:          
deutscheweine.de/wissen/riesling-fellowship/

Carolin Klöckner, 70. Deutsche Weinkönigin, mit dem frisch prämierten Riesling Fellow Lars Daniëls. Foto: Deutsches Weininstitut (DWI)

Nico Knott betreibt in Belgien eine eigene Weinhandlung, mit einem klaren Schwerpunkt auf Weinen aus den deutschen Anbauregionen.

Tomasz Prange-Barczyński ist einer der renommiertesten Weinkritiker, Weinautoren und Weinjuroren in Polen.

Nils Flaaten betreibt eines der bedeutendsten Weinhandelshäuser in Oslo.

Das Deutsche Weininstitut (DWI) hat am 1. April im Berliner Reichstag mit Nico Knott, Lars Daniëls, Tomasz Prange-Barczyński und Nils Flaaten (vorne, von links) vier neue Riesling Fellows ausgezeichnet. Außerdem dabei: Carolin Klöckner, Deutsche Weinkönigin (vorne rechts). Hintere Reihe (vlnr): DWI-Geschäftsführerin Monika Reule sowie die Riesling Fellows Nigel Blundell (Großbritannien), Katsuyuki Tanaka (Japan), Peter Kuhn (Schweiz), David Motion (Großbritannien), Albert De Jong (Niederlande), Sebastian Thomas (Großbritannien), Martin Lam (Großbritannien).

„Sie haben durch ihr Wirken das Image der deutschen Leitrebsorte im Ausland weiter vorangebracht und haben es mehr als verdient, in den Kreis der nunmehr 30 illustren Riesling Fellows weltweit aufgenommen zu werden“, kommentiert die Geschäftsführerin des DWI, Monika Reule.

Bei der Verleihung im Reichstag waren mit Junhui Zang (Gesandter der Volksrepublik China) und Kenichi Matsuda (Gesandter der japanischen Botschaft) sowie MdB Gustav Herzog (Schirmherr der Veranstaltung) renommierte Vertreter aus der nationalen und internationalen Politik anwesend.