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Professioneller Auftritt bei der Fachbefragung zur Wahl der Deutschen Weinkönigin

19.09.2020

Mit Bravour haben die sieben Anwärterinnen für die Krone der neuen Deutschen Weinkönigin während der einstündigen Fachbefragung im SWR-Sendestudio in Mainz ihr Weinfachwissen in deutscher und emglischer Sprache unter Beweis gestellt. Jetzt fiebern sie dem großen Finale am 25. September entgegen.

 


Auch mit dem Wissen, dass auf Grund der Corona-Situation in diesem Jahr alle Bewerberinnen direkt für das Finale qualifiziert sind, war die Fachbefragung am 19. September für die jungen Weinfachfrauen nicht weniger aufregend. Galt es doch auch diesmal, die Jurymitglieder vor den Bildschirmen und die Masterjuroren Prof. Dr. Hans Reiner Schultz, Präsident der Hochschule Geisenheim University sowie die Weinjournalistin und Sommelière Paula Sidore vor Ort mit der Beantwortung von jeweils drei zuvor gezogenen Fachfragen in deutscher und englischer Sprache mit ihren Weinkenntnissen zu überzeugen.

So erläuterte Bärbel Ellwanger aus dem Weinanbaugebiet Mosel souverän die Unterschiede zwischen nachhaltigem und ökologischem Weinanbau. Die Pfälzerin Anna-Maria Löffler beschrieb in perfektem Englisch den Herstellungsprozess einer Trockenbeerenauslese, während Eva Müller aus Rheinhessen potentiellen englischen Besuchern fachkundig erklärte, was ein Federweißer ist. Die Rheingauerin Alexandra Unger zeigte sich bestens informiert über die Potentiale deutscher Weine im Ausland, gekonnt und redegewandt skizzierte Eva Lanzerath von der Ahr die Relevanz von Naturweinen in Deutschland. Welche Bedeutung die Generation Riesling für die moderne Weinvermarktung hat, wusste Jana Petermann von der Hessischen Bergstraße in fließendem Englisch zu beschreiben und Tamara Luisa Elbl aus Württemberg beantwortete sachkundig die Frage, was einen veganen Wein ausmacht.

„Nach diesem professionellen und kenntnisreichen Auftritt aller sieben Kandidatinnen dürfen wir uns auf ein spannendes Finale freuen“, resümierte die Geschäftsführerin des Deutschen Weininstituts (DWI), Monika Reule.

Im Finale sind Redegewandtheit und Schlagfertigkeit gefragt

Im live vom SWR Fernsehen und online übertragenen Finale erwartet die Zuschauer am Freitag, 25. September ab 20.15 Uhr eine spannende Show mit hohem Unterhaltungswert. Unter der bewährten Moderation von Holger Wienpahl müssen die Kandidatinnen die anwesende Jury bei abwechslungsreichen Aufgaben nicht nur mit Weinwissen, sondern auch mit ihrer Persönlichkeit, Redegewandtheit und Schlagfertigkeit überzeugen. Für vergnügliche Zwischentöne werden Kabarettist Lars Reichow und die vier Damen der A-Capella-Popband „Die Medlz“ sorgen.

Neben der rund 70-köpfigen Jury zählen noch wenige Angehörige der Kandidatinnen zum Publikum im Saalbau, da wegen der geltenden Hygienerichtlinien auf die Fangruppen verzichtet werden muss. Sie werden gegen 21:45 Uhr zum ersten Mal mitfiebern, wenn die Juroren drei der sieben Bewerberinnen auswählen, die in jedem Fall eine Weinkrone tragen werden, sei es als Deutsche Weinkönigin oder als eine der beiden Deutschen Weinprinzessinnen. Die finale Entscheidung, wer  Angelina Vogt als Deutsche Weinkönigin folgen wird, fällt nach einer letzten, spannenden Aufgabe für die drei angehenden Weinbotschafterinnen gegen 22.15 Uhr.

Auch in diesem Jahr können die Abschiedsreden sowie die Verabschiedung von Angelina Vogt und den beiden Deutschen Weinprinzessinnen bereits ab 19.30 Uhr auf www.deutscheweine.de mitverfolgt werden, bevor sich um 20.15 Uhr die Liveübertragung der Gala anschließt, die auch im SWR Fernsehen ausgestrahlt wird.

 

Kennen Sie die Bewerberinnen? Hier finden Sie die Kandidatinnen im Porträt inklusive Hintergrundinformationen rund um das Amt.

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Die Wahl der Deutschen Weinkönigin im SWR Fernsehen: Sendetermine und Informationen rund um die Wahl

Wer sich schon vorher ein Bild von den Kandidatinnen machen will, findet auf der Seite des SWR und auf www.deutscheweinkoenigin.de die Videoporträts zu den Kandidatinnen.

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Stolz und Erleichterung bei den Kandidatinnen nach der Fachbefragung. Reihe vorn v.l.n.r.: Alexandra Unger (Rheingau), Eva Lanzerath (Ahr), Bärbel Ellwanger (Mosel); Reihe hinten: Anna-Maria Löffler (Pfalz), Eva Christine Müller (Rheinhessen), Tamara Luisa Elbl (Württemberg), Jana Petermann (Hessische Bergstraße)