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Majestäten Workshop

14.11.2014

Amtierende und künftige Orts- und Gebietsweinhoheiten trafen sich am 14.-15. November 2014 zu Fortbildung und Erfahrungsaustausch: Das Seminar des Deutschen Weininstituts (DWI) vertieft Fachwissen und pflegt das Netzwerk der majestätischen Botschafterinnen für Weinland Deutschland.


Wegen der hilfreichen Tipps zu Weinprobenmoderation, Öffentlichkeitsarbeit, Umgang mit Medien und dem eigenen Selbstverständnis, ist das Fachseminar der ehemaligen Deutschen Weinkönigin und Dozentin Simone Renth-Queins äußerst beliebt. Es findet regelmäßig (Frühjahr und Herbst) in der historischen Kulisse der Weinbaudomäne Oppenheim statt.

"Weinmajestäten sind Publikumsmagneten", sagt Frank Schulz, Leiter Kommunikation im Deutschen Weininstitut (DWI). Sie überzeugen durch Wissen und die Fähigkeit, Menschen für Weinkultur zu begeistern. Das DWI  unterstützt daher aktuelle oder künftige Weinmajestäten auf Orts-, Gebiets- und Landesebene, so Schulz.

Das zweitägige Seminar vermittelt nicht nur Fachwissen rund um den deutschen Wein in allen 13 deutschen Anbaugebieten. Es bietet auch Gelegenheit über Anforderungen und Herausforderungen der Repräsentantinnen zu sprechen und Erfahrungen auszutauschen. Dadurch können offene Fragen geklärt, die Selbstsicherheit erhöht und neue Perspektiven eröffnet werden.

Foto in Galerieleiste: v.l.n.r. hinten: Jennifer Flick (WP Wicker), Sabrina Becker (WK Verbandsgemeinde Wörrstadt), Frank Schulz (DWI), Karina Weinbach (WK Westhofen), Kati Hofmann (Sächsische WP), Laura Julier (Pfälzische WK). v.l.n.r. vorne: Janine Helbig (WP Eltville), Susanne Rothe (WK Saale-Unstrut), Melanie Kürner (WK Alzey-Land), Juliane Schäfer (WK Flonheim), Julia Kren (WP Verbandsgemeinde Deidesheim), Jana Jordan (Sächsische WP), Michaela Tutschke (Sächsische WK), Seminarleiterin Simone Renth-Queins (Deutsche Weinkönigin 1999/2000).

Sensorik: Schon beim ersten Programmpunkt durften die Hoheiten ihre sensorischen Fertigkeiten unter Beweis stellen: Wasserproben mit versetzter Säure, Süße und Bitterkeit werden auf ihre Intensität geprüft.

Der Begriff "Blindprobe" bekommt mit dem Schnuppertest an schwarzen Weingläsern eine völlig neue Dimension. Bis dann endlich auch ein Schluck der verdeckten Weine verkostet wird, die zum Teil direkt von den Majestäten aus den Anbaugebieten mitgebracht wurden.

In den Weinbergen und den Räumlichkeiten des Dienstleistungszentrums Ländlicher Raum (DLR Oppenheim), erläuterte Simone Renth-Queins Fakten rund um das Arbeitsjahr des Winzers und der Weinherstellung.

Der erste Abend endet mit einer kulinarischen Weinprobe in Jordan´s Untermühle in Köngernheim, eine schöne Gelegenheit für die Majestäten während des 4-Gang-Menüs die ansprechende Weinmoderation zu trainieren.

Durch den zweiten Vormittag führen die Majestäten zum größten Teil selbst, in dem sie ihre Anbaugebiete mit allen Typizitäten vorstellen und den Rest der mitgebrachten Weine beschreiben.

Der Nachmittag steht ganz im Zeichen des Amtes: Frank Schulz (DWI) gibt Tipps im Umgang mit den Medien. Dazu zählen auch Hinweise wie man Presse aktivieren kann, wie Konfliktsituationen gemeistert werden  und bei welchen rhetorischen Journalisten-Fragen man besser vorsichtig sein sollte.

"Majestäten sind nicht nur Botschafterinnen für unsere heimischen Weine, sondern auch ein effektives Bindeglied zwischen der Branche und Weinfreunden einerseits sowie den Medien andererseits", so Schulz. Es müsse darauf geachtet werden, dass interessierte Veranstalter einen "aktiven, inhaltlichen Part für die Weinmajestäten einplanen", so Schulz.

Buchungs-Voranfragen für das Seminar im Frühjahr 2015 beantwortet Frau Kirstin Denzer, Tel. 06131-2829-47, KD(a)deutscheweine.de.

www.deutscheweinkoenigin.de

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