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DeutschlandTour Nahe
Die Landschaft bestaunen, den Nahewein entdecken
Gemeinsam mit Weinland Nahe e.V. und den amtierenden Naheweinmajestäten Angelina Vogt, Tina Haas, Anika Hohmann und der ehemaligen deutschen Weinkönigin Nadine Poss genossen die deutschen Weinbotschafterinnen die Aussicht am „Hörnchen“: Das Anbaugebiet erstreckt sich hier in eine schöne Fluss- und Tallandschaft und steht dabei in unmittelbarere Nähe zu drei weiteren Anbaugebieten: Rheinhessen, Rheingau und der Mittelrhein.
Im Anschluss ging es zum VDP Weingut Kruger-Rumpf. Dort informierte Georg Rumpf über Themen wie Qualitätssicherung, gebietsstarke Rebsorten und neue Trends. „Die Nahe ist ein absolut tolles Anbaugebiet für den Riesling. Gerade die Lagen- und Bodenvielfalt erlaubt bei dieser Rebsorte ein besonderes Spiel mit der Säure bei der Weinherstellung“, weiß Carolin Klöckner vom Besuch zu berichten. „Auch die Burgundersorten an der Nahe sind neben dem Riesling immer stärken im Kommen“, ergänzt Inga Storck.
Was es mit dem biodynamischen Weinbau auf sich hat, und wie sich hochwertiger Kompost für den Weinberg herstellen lässt, erfuhren die Weinhoheiten beim Besuch des Weinguts Fuchs-Jacobus. „Einige Biobetriebe habe ich schon besucht, aber hier war es besonders spannend, einmal etwas über die hohen Anforderungen des biodynamischen Weinbaus zu erfahren“, weiß Carolin.
Hildegard von Bingen
Kulturgeschichte wartete nach dem Frühstück auf Inga, Carolin und Klara. Expertin Gabriele Wahn führte sie über den Disibodenberg und durch die Klosterruinen. Im Mittelpunkt des Vortrags stand das Leben und Wirken von Hildegard von Bingen. „Ein richtig kleiner Schatz, der hier auf dem Disibodenberg verborgen ist. Es ist schön, dass wir bei so tollem Wetter diesen unheimlich friedlichen Ort besuchen und etwas über die Geschichte des Klosters lernen konnten“, kommentiert Inga Storck.
Den Winzersekt richtig rütteln
Heiko Bamberger empfing die Deutschen Weinmajestäten zum Abschluss des zweitätigen Besuchs auf seinem Wein- und Sektgut. Dort verkosteten sie nicht nur Sekte, für die das Weingut so bekannt ist, sondern auch die Grundweine, die bei der Sektherstellung eine wichtige Rolle spielen. Ein besonderes Highlight: Die drei jungen Frauen konnten selbst am Rüttelpult stehen und den Sekt, beziehungsweise die Hefe, in die richtige Position bringen.
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